les paradis artificiels

Thursday, October 19, 2006

el viento se va...

Ein Vogel sein aber niemals fliegen, von einem Lied träumen aber es niemals singen dürfen...?!

Niemals fliegen, meine Güte, wo’s doch nichts Schöneres gibt als keinen festen Boden unter den Füssen zu haben, und noch fataler, nicht singen dürfen, wo doch ein Lied schläft in allen Dingen, die da träumen fort und fort, also auf, auf! - denn die Welt hebt an zu singen, finde ich das Zauberwort...

Und so heisst es - endlich, dieser Tag wird in die Geschichte eingehen, wird er? zumindest in meine, wir schreiben den 7. Oktober 2006, nach monatelanger nächtlicher (Sklaven-)Arbeit, legendären Festen und einer Abschieds-Odyssee, die wesentlich dazu beigetragen hat, dass sich in die herrschende Vorfreude doch ein Tröpfchen Wehmut zu mischen vermochte, finally...-NICHTS WIE WEG HIER!!- im Reisegepäck: Musik bis zum Umfallen (Jogi, Stöffi, Jecklin sei Dank), Jonglierbälle, 5-Loch-Flöte, Notizbuch (endlich, immer diese Fresszettel, wie soll man da noch Ordnung ins Gedankenwirrwarr bringen), Kamera und 20 Schwarz-Weiss-Filme, hoffe das reicht, Gummitwist, F.Nietzsche: Gedichte, 5 Pack Immodium (Kohletabletten) Moctezuma lässt grüssen...und...das übliche halt, Erwartungen, Träume, FrohMUT, LeichtSINN, lasse besser noch etwas Platz übrig, für die ganzen Souvenirs...Plastik-Totenköpfe, ach ja, Peyote-Kaktus, wär doch was...na dann, hasta la...
Gibt es in Mexiko eigentlich Leuchttürme?

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